Kinder sind unsere Zukunft – und sie werden es in der eigenen nicht gerade einfach haben. Unser Sozialsystem ist nicht darauf ausgelegt, dass es mehr Senioren als junge Bürger gibt. Und auch nicht auf die Tatsache, dass der Trend zum Studium bei dieser Generation einen immer späteren Einstig ins Berufsleben mit sich bringt.
Da ein radikaler Systemwechsel nicht umsetzbar und auch sehr radikal wäre, bleiben nur zwei Lösungen für die Altersrente unserer Kinder: Die Prognosen besagen, dass diese noch kleiner ausfallen wird als heute und die Altersgrenze für das Bezugsrecht noch weiter angehoben werden wird. Anders wird diese Problematik nicht zu bewältigen sein. Eigene Ersparnisse werden immer mehr Vorraussetzung dafür, dass es sich im Ruhestand auch in Ruhe und ohne Existenzsorgen leben lässt. Auch wird dieses Polster dazu noch sehr viel größer ausfallen müssen, als heute. Man denke nur an die ständig steigenden Mieten.
Es wird nicht einfach werden für die nächsten Generationen. Deshalb muss jeder bereits jetzt darüber nachdenken, wie beizeiten für das Alter vorgesorgt werden kann. Beispielsweise könnte man einen Teil des Kindergeldes in ein Sparprodukt fließen lassen. Durch den Faktor Zeit und Zinseszinseffekt bildet sich, quasi automatisch, am Ende der Laufzeit ein respektabler Betrag. Ob Sie nach Ende des Bezugsrechtes des Kindergeld als Elternteil die anfallende Monatsrate weiterhin übernehmen wollen oder das Kind nach Berufseintritt selbst dafür aufkommt, können Sie auch in einigen Jahren noch entscheiden. Die heutigen Vorsorgekonzepte sind so flexibel, dass zum Beispiel auch Entnahmen möglich sind, sollte Ihr Kind einmal den Führerschein machen.
Ein weiterer wichtiger Bonuspunkt: Es gibt Anbieter, über die Ihr Kind mit einem solchen Sparprodukt zusätzlich die Möglichkeit erhält, zum Berufseintritt eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne die sonst notwendige Gesundheitsprüfung zu bekommen. In späteren Jahren ist dieser Schutz dann für den Versicherungsnehmer nur noch mit Gesundheitsprüfung möglich.
Ein Rechenbeispiel mit den Faktoren Zeit & Geld:
Spart man für ein Neugeborenes zum Beispiel nur 50 Euro Monat im Monat, kommen bei einer jährlichen Verzinsung von 3% zu dessen 65. Geburtstag rund 118.500 Euro zusammen. Bei nur einem einzigen Prozentpunkt mehr pro Jahr steigt die Summe auf über 180.000 Euro an. Selbst wenn man nur bis zum 25. Lebensjahr des Kindes spart und den so gebildeten Kapitalstock weitere 42 Jahre unangetastet bei 3 % p. a. ruhen lässt, summieren sich Grundkapital und Zinserträge auf unglaubliche 72.500 Euro.
Es gibt viele Möglichkeiten, für Ihr Kind vorzusorgen. Ganz gleich, ob es um einen sorgenfreien Ruhestand, die finanzielle Versorgung bei körperlichen oder geistigen Einschränkungen oder die bestmögliche ärztliche Behandlung im Fall einer schweren Krankheit geht: Wir haben Lösungen für Ihren Nachwuchs und finden gemeinsam garantiert den besten Weg!