Das schöne an nachhaltiger bzw. erneuerbarer Energie ist, dass sie dem, der sie bei seinem Neubau integrieren lässt, dabei hilft, seine laufenden Kosten dauerhaft zu senken.
Sind Fotovoltaikanlagen zur Stromerzeugung oder Solaranlagen zur Warmwasseraufbereitung bereits ein gewohnter Anblick, kennen viele die Wärmepumpe immer noch eher von Hörensagen. Dabei wurden bereits 2016 bei 32 % aller Neubauten auch eine Wärmepumpe installiert. Die sieht man aber meistens nicht. Die Tendenz geht zunehmend pro Wärmepumpe, da sich der Einsatz einer solchen sehr positiv auf die Energiebilanz eines Hauses auswirkt. Verschiedene Fördermöglichkeiten können auch die Nachrüstung bei Bestandsimmobilien attraktiv machen. Was man dabei aber natürlich nicht vergessen darf: Bei einer Wärmepumpe handelt es sich um ein recht komplexes Stück Haustechnik. Ähnlich wie bei Fotovoltaikanlagen besteht eine Wärmepumpe aus verschiedenen Bauteilen – und da kann natürlich schon einmal was kaputtgehen. Nach Murphy‘s Gesetz wird das dann passieren, wenn Sie es gerade am wenigsten brauchen können. Gut, dass inzwischen auch Wärmepumpen gegen überschaubare Prämie umfangreich versichert werden können. So ist den Kosten einer Reparatur duch den Fachmann viel Schrecken genommen.
Natürlich ist auch die Wärmepumpe als Teil des Hauses – zumindest theoretisch – über eine Wohngebäudeversicherung versicherbar. Dann wären aber auch nur die Schadenereignisse gedeckt, die den Gefahren, die man für die Wohngebäudeversicherung wählte, entsprechen. Technische Schäden, wie z. B. ein Kurzschluss, wären dann nicht mit abgesichert. Selbiges gilt für Bedienungsfehler, Ungeschicklichkeit und ähnliches. Spezielle Technik sollte auch speziellen Schutz erhalten, damit im Fall eines Falles alles schnell und unkompliziert repariert werden kann.